Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, am 06. und 09. August 1945, waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg.
Der Befehl zu diesen Atombombeneinsätzen erfolgte durch den US-Präsidenten H. S. Truman.
Über Hunderttausend Menschen starben sofort, weitere Hunderttausend Menschen verstarben an den Folgeschäden.
Weltweit wurden Hiroshima und Nagasaki zum Symbol für die Schrecken eines nuklearen Krieges.
Sie sollten uns für immer ein Mahnmal sein:
Nie wieder Atomwaffen!
Nie wieder nukleare Aufrüstung!
Im Gedenken an die Opfer
Diese Atombomben-Toten sind Opfer der Hörigkeit geworden.
Ein Verrückter gab diese unmenschliche, grausame Anweisung, aber es waren die Tausenden, die diesen Befehl blind und hörig befolgten.
Hörigkeit ohne Sinn und Verstand ist schon immer und überall eine große Gefahr gewesen.
Blinder Gehorsam wird in den Gesellschaften belohnt. Das fängt in den Familien und Schulen oder Glaubenseinrichtungen an und zieht sich weiter fort in die Arbeitswelt und ins soziale Umfeld. Angst, Gefallsucht, Käuflichkeit und Feigheit paaren sich gerne mit dem Bösen.
Wer seinen eigenen Verstand und sein Herz bemüht und Anweisungen infrage stellt, wird meist zum Außenseiter gemacht. So lange die Menschen glauben, dass sie mit blindem Gehorsam etwas erreichen, wird die Welt sich nicht zum Guten wenden. Mitläufer gibt es genug. Wer hat noch die Courage sich gegen die Masse aufzulehnen?
Die Menschheit ist schon lange und in vielen Bereichen vom Freigeist zum Soldatentum übergegangen. Das ist einer der größten Gefahren für unsere Zukunft.
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