Der Weg zum Frieden führt nur über die Brücke „Einsicht und Schuldeingeständnis“
Man hat die Ukraine nur für die strategischen Interessen der USA instrumentalisiert, nicht einmal für europäische Interessen.
Die Gefahren und die Folgen werden vornehmlich die Europäer tragen müssen.
Die Gefahr einer nuklearen Eskalation geht weniger von Russland aus, als von den USA und seinen engsten Verbündeten wie z. B. GB.
Das sollten sich unsere Politiker ernsthaft vergegenwärtigen.
Russland hat keine Interessen in seinem Nachbarland nuklearen Sprengstoff einzusetzen und eigene Gebiete für Jahrhunderte zu vergiften. Es hat auch keine Ambitionen, China und Indien zu vergraulen.
US-Präsident Biden hatte in seiner Wahlkampfzeit betont, dass er die Idee von „No First Use“ unterstütze. Später jedoch, in seiner präsidialen Amtszeit entfernte er sich von dieser Haltung!
Das war eine Umkehrung seiner offiziellen persönlichen Wahlkampfposition. Die offizielle US-Politik hatte nie die Haltung „No First Use“.
Die Gefahr eines „First Use“ durch die USA ist nicht abwegig. Wir wissen alle, dass US-Präsidenten schon häufig Rechtfertigungen für militärische Angriffe inszenierten.
Man kann nur hoffen, dass unsere Politiker hellwach sind und es auch bleiben, trotz zunehmenden Druck zu weiteren schweren Waffenlieferungen. Auf diese Forderungen sollte man keinesfalls eingehen. Oder will man 500 Millionen Europäer nicht nur wirtschaftlichen sondern auch lebensbedrohlichen Schaden zufügen?
Man sollte auch die Verwicklungen von Hunter Biden (Sohn des US-Präsidenten) nicht außer Acht lassen.
Er ist unter anderem in dubiose Gasgeschäfte mit der Ukraine verwickelt.
Zudem kommt noch der Gesundheitszustand des Präsidenten. Man kann ernsthaft daran zweifeln, ob er die ganzen Geschäfte und Vorgänge rund um seinen Sohn überhaupt noch überblickt.
Unsere Politiker sollten sich nicht zu weiteren Waffenlieferungen drängen lassen.
Die USA meinten doch, dass Deutschland freie Entscheidungen bezüglich eigenständiger Waffenlieferungen treffen könne.
Dann sollte sich die deutsche Regierung auch frei fühlen, diese Lieferungen NICHt zu tätigen.
Diese heutigen Rüstungsexporte, werden die rechtsterroristsiche Bedrohung unseres Morgens, unserer Zukunft sein.
Und es gibt kein zurück für solche Lieferungen.
Kontrollen sind nahezu unmöglich. Sie sind in den Waffenexport-Verträgen mit der Ukraine nicht einmal vorgesehen!
(Wie konnte man das zulassen und wer hat das zugelassen?)
Europas Leben, Frieden, Sicherheit und Wirtschaft sind in großer Gefahr.
Dennoch ist nicht Angst am richtigen Platz, sondern die Einsicht, dass auch der Westen viele Fehler begangen hat.
Der Konflikt beruht auch auf das Zweierlei-Maß des Westens und auf viele Missverständnisse und auf unbegründeter Angst voreinander, die sich nicht weiter hochschaukeln darf.
Jetzt kommt es auf die entgegenkommende Kunst der Diplomatie an. Dazu gehört es auch, dass man die eigenen Vertragsbrüche und Fehler eingesteht und anspricht.
Der sogenannte Westen (genaubetrachtet gibt es auf einer Erdkugel kein OST und WEST - es kommt immer auf die Perspektive an) hat sich im Zusammenschluss, anderer Länder bemächtigt. Wen wundert es, dass sich nun die „Unterdrückten und Ausgegrenzten“ zusammenschließen. Was bleibt ihnen denn anderes übrig.
Der imperiale Westen hat viele Länder dieser Welt im kolonialistischen Stil über Jahrzehnte unterdrückt, nicht anerkannt, ausgegerenzt und als minderwertig angesehen, missbraucht und ausgebeutet.
Kriege wurden inszeniert und Millionen unschuldige Menschen getötet. Alles aus niederen Beweggründen, aus Habgier.
Mit einseitigen Handelsabkommen, mit Ausbeutung der Menschen durch Billiglöhne hat man ganze Völker ruiniert.
Menschen in Indien und China wurden von westlichen Industrien ausgebeutet (von den Ländern in Afrika mal ganz zu schweigen). Man hat sich am Elend dieser Menschen bereichert. Für Menschenrechte und eine Verbesserung der Lebensumstände durch Bildungsmaßnahmen und die Schaffung einer Infrastruktur hat man kaum etwas geleistet. Menschen mussten unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten. Die Löhne reichten nicht einmal für das Leben.
Aber das Blatt wendet sich.
Der überhebliche Westen hat viele Fehler begangen. Auch in Bezug auf Russland und manche osteuropäische Länder.
Einseitige Schuldzuweisungen führen zu nichts und stimmen mit der Realität nicht überein.
Diese Einsicht wäre der erste Schritt zum Frieden und zur Wahrung unserer Sicherheit auch im wirtschaftlichen Sinn.
Genau so ist es. Der arrogante Westen muss einen anderen Weg einschlagen. Danke für diese Worte! 🍀
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